Was brummt oder summt denn da?

26 März 2018

Nein, keine Hummel, Biene oder ein anderes Insekt – es könnten die Dünen sein. Aber der Reihe nach: Die zwei Tage, die ich durch die ca. 6.500 km² Mojave National Preserve gefahren bin, waren geprägt von Cinder Cones, alten Lavaströmen, Bergen, dem dichtesten und größten Wald aus Joshua Bäumen, einem alten Eisenbahndepot (heute das Besucherzentrum), Sonne, einem kalten Wind und Sanddünen. Die höchste ist gut 200 m hoch und wer möchte, kann da rauf wandern. Ich bin lieber unten geblieben. Gehört habe ich die Dünen trotz des Windes nicht, da der Wind so wehen muss, dass er eine große Menge Sandpartikel in Bewegung setzt. Wenn diese aneinander stoßen, entstehen diese fast unheimlichen Geräusche (ich habe sie leider nur im Besucherzentrum vom Band gehört). Der krönende Abschluss des 2. Tages war ein Abendessen in Needles, Kalifornien, im geschichtsträchtigen und empfehlenswerten Wagon Wheel Restaurant, einem Diner an der alten Route 66.

English Summary

What’s buzzing and humming?

It’s not a bee nor a bumblebee – it could be the sand dune. During my visit to the 1.6 mio acres Mojave National Preserve I saw cinder cones, old lava flows, mountains, the densest and biggest Joshua Tree forest, an old railroad depot (today the visitor center), the sun, felt a cold wind and saw sand dunes. The highest of the Kelso Dunes rises 600 ft above the desert floor. You can hike up there. To hear the dunes “boom”, as it is also called, an enormous amount of sand particles has to be transported. While they are moving, they collide and produce the sound. The final close of the day was dinner in Needles, CA, in the Wagon Wheel Restaurant on old Route 66.